- fortkommen
- fọrt||kom|men 〈V. intr. 170; ist〉1. vorwärtskommen, weiterkommen2. 〈fig.〉 Fortschritte machen4. 〈umg.〉 weggehen5. versetzt werden● ich muss jetzt machen, schauen, dass ich fortkomme 〈umg.〉 ich muss mich beeilen, wegzugehen; mach, dass du fortkommst; wir müssen sehen, dass wir hier \fortkommen, ehe uns jemand erwischt; mir sind meine Handschuhe fortgekommen; sein Fortkommen finden seinen Lebensunterhalt verdienen; jmdn. am Fortkommen hindern; in der Schule gut, nicht recht \fortkommen; mit seiner Arbeit gut, überhaupt nicht, schlecht \fortkommen
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fọrt|kom|men <st. V.; ist:1.machen Sie, dass Sie fortkommen!;b) weggebracht, abtransportiert werden, wegkommen:es wird Zeit, dass die alten Möbel einmal fortkommen;c) abhandenkommen, verloren gehen, wegkommen:es ist schon wieder [jmdm.] Geld fortgekommen.2. vorwärtskommen, seinen Weg fortsetzen können:im tiefen Schnee nicht mehr f.3. im Beruf o. Ä. sich durch seine Leistung weiterentwickeln, Erfolg haben, vorankommen:er kommt im Leben, mit seiner Arbeit nicht recht fort.* * *
Fọrt|kom|men, das; -s: 1. das Vorwärtskommen auf einem Weg, Fortsetzung des Weges: Nebel, das Dickicht erschwerte das F. 2. a) das Vorwärtskommen in einer Laufbahn: dass ... ich Ihnen ... Ihr F. wenn nicht gar unmöglich machen, so doch ... erschweren werde (H. Mann, Unrat 7); jmds. F. hinderlich sein; etw. ist für jmds. F. wichtig; b) das zum Leben Notwendige; Lebensunterhalt: sein F. finden; er hat hier sein F.
Universal-Lexikon. 2012.